Am 30.11.2020 erreichte mich endlich wieder eine Mail aus Ruanda. Alexis, ein Lehrer unserer Partnerschule,

meldete sich mit folgenden Informationen:

"...Ich hoffe, diese Nachricht erreicht euch bei bester Gesundheit.

Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat bis ich antworte.

Wir sind nun definitiv zurück in der Schule.

Eine Menge ist geschehen während der 8 Monate daheim auf beiden Seiten – bei den Lehrern wie bei den Schülern. Wir kamen zurück Anfang November, um die Schule für die Wiedereröffnung vorzubereiten.

Die Schule hat sich etwas verändert. Es gibt neue Gebäude für die Grundschule. Viele Schüler sind zurückgekommen, aber einige nicht aus den  verschiedensten Gründen.

Einige ältere Schüler haben sich entweder in einer anderen Schule eingeschrieben, einen Job angenommen, sind schwanger geworden oder in die Armee gegangen.

Das Tragen von Masken ist immer Pflicht. Nun lehren wir wieder voll...."

Liebe Kinder, liebe Eltern,

aus unserer Partnerschule in Ruanda erreichte mich im Februar folgende Mail:

„The situation of Rwanda today: The climate has become a danger. People die due to rain. Landslides burry people. Floods. Hunger everywhere! Cost of products multiplied several folds...

„Zur Situation in Ruanda heute: Das Klima ist gefährlich geworden. Menschen werden Opfer des Regens. Erdrutsche begraben Menschen. Überschwemmungen. Hunger überall. Die Lebensmittelkosten haben sich vervielfacht...“

Ich fragte, wie wir helfen könnten und bekam diese Antwort:

„ As for the assistance, we would be pleased to be assisted :either in buying the kitchen utensils, or in owning one or two cows for the milk against malnutrition or paying for school feeding for vulnerable students“

„Wir könnten mit unserem Geld helfen, die Schulküche besser auszustatten oder eine Milchkuh zu kaufen gegen die Unterernährung. Kinder, die sich das Schulessen nicht leisten können, dürfen auf unsere Kosten mitessen.“